Seit 1987 werden im Rahmen der zeitnahen Gewässerüberwachung im Rhein leichtflüchtige organische Verbindungen gemessen und ausgewertet. Die Probenahme erfolgt an fest eingerichteten Messstellen in Bad Honnef, Bad Godesberg, Düsseldorf-Flehe, Bimmen und in Lobith und seit 2008 in Dormagen (Stürzelberg). Je nach Station werden jährlich bis über 2000 Einzelproben untersucht und zeitnah bewertet.
Der vorliegende Fachbericht stellt die Ergebnisse der zeitnahen Gewässerüberwachung der Jahre 2005-2007 im Rhein dar. Die Auswertung der Daten zeigt, dass nach wie vor regelmäßig organische Schadstoffe unkontrolliert in den Rhein gelangen. Für die leichtflüchtigen organischen Verbindungen ist dabei ein temporäres, wellenartiges Auftreten im Rhein charakteristisch. Trotz erheblicher Anstrengungen konnten die Verursacher der meisten Belastungen (z.B. Tankschiffe) nicht ermittelt werden. Ab einer Konzentration von 3 µg/l erfolgt über die Meldewege des internationalen Warn- und Alarmplanes Rhein (WAP) eine Information der Rheinanlieger.
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