Informationssysteme und Datenbanken

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FFH-Verträglichkeitsprüfungen in Nordrhein-Westfalen

Vorhaben- und gebietsbezogene Dokumentation von FFH-Verträglichkeitsprüfungen für Projekte und Pläne

Das Fachinformationssystem FFH-Verträglichkeitsprüfungen in NRW bietet ein Online-Verfahren für die Protokollierung der Verträglichkeitsprüfungen (VP) durch die am Verfahren Beteiligten (Antragsteller/Gutachter, Naturschutzbehörde, Genehmigungsbehörde/Planungsbehörde).

FischInfo Nordrhein-Westfalen

Datenbank des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfassung, Auswertung und Verwaltung von Fischdaten.

Aktueller Hinweis: Das Fachinformationssystem FischInfo Nordrhein-Westfalen ist grundlegend überarbeitet und in der neuen Version online geschaltet worden. Neben einem neuen responsivem Layout wurde vor allem das Öffentliche Auskunftssystem und die Anwendung zur erweiterten Auskunft auf eine browserbasierte Anwendung umgestellt.

Geschützte Arten in Nordrhein-Westfalen

Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zu geschützten Arten in Nordrhein-Westfalen mit Kurzbeschreibungen, Schutzzielen und aktuellen Verbreitungskarten.

Der Erhalt der biologischen Vielfalt gehört zu den größten Herausforderungen des Naturschutzes. Ein wesentliches Ziel der Naturschutzpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen besteht darin, bis zum Jahr 2010 eine Trendwende im Rückgang der biologischen Vielfalt herbeizuführen. Angesichts von über 43.000 Pflanzen-, Pilz- und Tierarten in unserem Land steht der Erhalt der Artenvielfalt im Zentrum unserer Schutzbemühungen. Dabei spielen die gesetzlich geschützten Arten eine besondere Rolle.

Dieses Fachinformationssystem (FIS) soll einen umfassenden Einblick in das Thema "Geschützte Arten in Nordrhein-Westfalen" bieten. Der gesetzliche Artenschutz hat durch die Kleine Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes im Dezember 2007 und die aktuellen Änderungen in der Großen Novelle im Juli 2009 ein stärkeres Gewicht erlangt. So müssen die Artenschutzbelange bei allen genehmigungspflichtigen Planungs- und Zulassungsverfahren nach einem bundesweit einheitlichen Vorgehen berücksichtigt werden. In dem FIS werden alle Arten ausführlich vorgestellt, die bei einer artenschutzrechtlichen Prüfung nach § 44 BNatSchG im Sinne einer Art-für-Art-Betrachtung einzeln zu bearbeiten sind. Diese Arten werden in Nordrhein-Westfalen „planungsrelevante Arten“ genannt.

Gesetzlich geschützte Biotope in Nordrhein-Westfalen

(nach § 30 Bundesnaturschutzgesetz bzw. nach § 42 Landesnaturschutzgesetz NRW)

Seit 1994 sind in Nordrhein-Westfalen bestimmte Biotope (Lebensräume von Tieren und Pflanzen) direkt gesetzlich geschützt. Der Gesetzgeber in NRW ist damit einer Vorgabe des Bundesnaturschutzgesetzes (§ 20c BNatSchG bzw. § 30 der Neufassung) gefolgt, wertvolle Biotope unmittelbar unter einen gesetzlichen Schutz zu stellen. Dieser Schutz wird im § 42 des Landesnaturschutzgesetzes NRW (§ 62 in der alten Fassung) erläutert. Demnach sind Maßnahmen und Handlungen, die zu einer erheblichen oder nachhaltigen Beeinträchtigung oder zu einer Zerstörung der im Gesetz aufgeführten Biotope führen können verboten.

Der gesetzliche Schutz gilt direkt für Biotope, die zu den im Gesetz genannten Lebensräumen gehören. Das heißt, es sind keine weiteren Schutzausweisungen zum Beispiel über den Landschaftsplan oder über ordnungsbehördliche Verordnungen erforderlich. Es erfolgt lediglich eine nachrichtliche Übernahme.

Gewässerstrukturgütekarten

Gewässerstruktur in NRW

Die Wasserrahmenrichtlinie der Europäischen Union (EU-WRRL) verlangt eine ganzheitliche Gewässerschutzpolitik, welche die ökologische Funktionsfähigkeit der Fließgewässer unter Einbeziehung der Gewässerstruktur zugrunde legt. Unter dem Begriff Gewässerstruktur werden „sämtliche räumlichen und materiellen Differenzierungen des Gewässerbettes und seines Umfeldes verstanden, soweit sie hydraulisch, gewässermorphologisch und hydrobiologisch wirksam und für die ökologischen Funktionen des Gewässers und der Aue von Bedeutung sind.

Zum Fachinformationssystem
Gründachkataster Nordrhein-Westfalen

Das Gründachkataster NRW zeigt für alle verfügbaren Dachflächen Nordrhein-Westfalens (> 11 Mio.) an, ob grundsätzlich eine Dachbegrünung möglich ist.

Bei der Beurteilung der Eignung werden Parameter wie Dachneigung, Exposition und Verschattung herangezogen. Statische Informationen zu den Dächern liegen nicht vor und sind individuell für jede potenziell geeignete Dachteilfläche prüfen zu lassen. Eine Excel-Tabellen mit den jeweiligen Potenzialen pro NRW, den Kreisen und Gemeinden finden Sie unten unter "Weiterführende Informationen".

Grundwasser - Auskünfte zu Grundwasserständen

Grundwasserstand

Um die klimatisch bedingten Einflüsse auf das Grundwasser und die vielfältigen menschlichen Eingriffe in den Grundwasserhaushalt erkennen und beurteilen zu können, wird das Schwankungsverhalten der Grundwasserstände durch Messungen an einer Vielzahl von Messstellen in NRW beobachtet.

Hochwassermeldedienst NRW

Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Hochwasser

Hochwasserportal NRW

Pegeldaten, Niederschlag, Wassertemperatur und Gewässergüte online

Informationsportal technischer Umweltschutz für Kommunen

Das MUNV NRW stellt mit diesem Informationsportal Informationen für die Vollzugsbehörden auf den Gebieten der Abfallwirtschaft, des Bodenschutzes, des Immissionsschutzes und der Wasserwirtschaft sowie zu fachübergreifenden Themen zur Verfügung.

Das Portal ergänzt die allgemein im Internet zugänglichen Informationen des MUNV NRW und des LANUK NRW sowie die im Intranet eingestellten Vorschriften Technischer Umweltschutz (VTU). Es wird durch die beiden für den technischen Umweltschutz zuständigen Abteilungen IV und V des MUNV NRW betreut und ständig aktualisiert.

Informationsportal technischer Umweltschutz für Landesbehörden

Das MUNV NRW stellt mit diesem Informationsportal Informationen für die Vollzugsbehörden auf den Gebieten der Abfallwirtschaft, des Bodenschutzes, des Immissionsschutzes und der Wasserwirtschaft sowie zu fachübergreifenden Themen zur Verfügung.

Das Portal ergänzt die allgemein im Internet zugänglichen Informationen des MUNV NRW und des LANUK NRW sowie die im Intranet eingestellten Vorschriften Technischer Umweltschutz (VTU). Es wird durch die beiden für den technischen Umweltschutz zuständigen Abteilungen IV und V des MUNV NRW betreut und ständig aktualisiert.

Informationssystem für gefährliche Stoffe (IGS)

Mit IGS werden Stoffidentifikationen, Grenzwerte und rechtliche Vorschriften auf verständliche Weise präsentiert.

Das Ziel von IGS-public ist, Bürgerinnen und Bürger, die nicht über chemische Vorkenntnisse verfügen, über gefährliche bzw. umweltrelevante Stoffe zu informieren, über Gefahren beim Umgang mit gefährlichen Stoffen aufzuklären sowie Sicherheitsmaßnahmen darzulegen.

Für registrierte Nutzer sind die Datenbanken IGS-Stoffliste, -check, -fire oder -GSBL zugänglich, deren Stoffinformationen für effektives Arbeiten aufbereitet und speziell an die fachlichen Notwendigkeiten angepasst wurden.

Weitere Stoffinformationen finden Sie auch hier:

Informationssystem gefährliche Stoffe - Oberflächenwasser (IGS-OW)

IGS-OW stellt Informationen zu Stoffen, die nachteilige Wirkungen auf die aquatischen Ökosysteme haben können und/oder die Gewinnung von Trinkwasser aus dem Rohwasser negativ beeinflussen können, zur Verfügung.

Der Schwerpunkt des Stoffinventars von IGS-OW liegt daher auf den Stoffen, die in der Oberflächengewässerverordnung (OGewV, 2016) geregelt sind, bzw. die in NRW regelmäßig überwacht werden.

IGS-OW Portalseite - für registrierte Nutzer

IPA Informationsportal Abfallbewertung

Das Informations - Portal - Abfallbewertung ( kurz IP@ ) ist ein bundesweites Projekt, an dem sich Fachbehörden mehrerer Bundesländer sowie des Bundes beteiligen.

Primäres Ziel von IPA ist die Unterstützung des Behördenvollzugs. Selbstverständlich stehen die Informationen jedoch auch Akteuren der privaten Abfallwirtschaft sowie der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.

Kartieranleitungen in Nordrhein-Westfalen

Methoden für naturschutzrelevante Freilanduntersuchungen in Nordrhein-Westfalen

Biologische Bestandserhebungen sind die Grundlage sowohl für eine wissenschaftlich fundierte Schutzgebietsausweisung und -betreuung als auch für die Ermittlung der Verbreitung von Arten und Lebensräumen. Für die Untersuchung der Bestandsentwicklungen und ökologischen Zusammenhänge in größeren Bereichen ist es unumgänglich, dass die hierzu erhobenen Daten miteinander vergleichbar und gemeinsam auswertbar sind. Mit der zunehmenden Anzahl von untersuchenden Einzelpersonen bzw. Institutionen wächst die Notwendigkeit einer solchen methodischen Vereinheitlichung.

Klimaatlas Nordrhein-Westfalen

Erfahren Sie mehr über die Entwicklung des Klimas, Folgen und Anpassungsmaßnahmen in Nordrhein-Westfalen.

Mit dem digitalen Klimaatlas Nordrhein-Westfalen stellt Ihnen das Landesamt für Natur, Umwelt und Klima NRW (LANUK NRW) umfangreiche Informationen zum Klima und seiner Entwicklung in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. 

Klimafolgen- und Anpassungsmonitoring in Nordrhein-Westfalen

Das Klimafolgen- und Anpassungsmonitoring NRW (KFAM) baut auf dem seit 2011 bestehenden Klimafolgenmonitoring NRW auf und wird stetig erweitert und aktualisiert.

Das KFAM zeigt einerseits die Klimaentwicklung selbst oder deren direkten Folgen, andererseits enthält es auch solche Indikatoren, die die Reaktionen der Natur oder Maßnahmen der Gesellschaft auf beobachtete Wirkungen des Klimawandels aufzeigen und somit Anhaltspunkte für eine Anpassung an den Klimawandel liefern. Gegliedert ist das KFAM in die fünf Cluster "Klima", "Umwelt", "Mensch", "Planung und Bau" sowie "Wirtschaft". In diesen Clustern sind die drei Grundlagenfelder der Klimaentwicklung sowie die 16 Handlungsfelder des Klimaschutzplans NRW aggregiert.

Landschaftsinformationssammlung Nordrhein-Westfalen (@LINFOS)

Die "Landschaftsinformationssammlung NRW" umfasst objektbezogene behördliche Daten über Natur und Landschaft in NRW.

Im Kartenteil des Auskunftssystem @LINFOS finden Sie naturschutzfachliche Themen, die von der Abteilung 2 (Naturschutz und Landschaftspflege) des LANUK in Fachkatastern verwaltet werden.

Die Daten sind in fachmethodisch begründete "Kataster" aufgeteilt (z.B. Biotoptypen, Fundorte Tiere, Naturschutzgebiete, Landschaftspläne, Biotopverbundflächen etc.). Datentiefe und -qualität sind innerhalb eines Katasters stets gleich und damit vergleichbar. Jedes Kataster hat eine typische, zum Teil umfangreiche Ausstattung von Sachinformationen (Sachdaten). Durch die verschiedenen fachmethodischen Fragestellungen überlagern sich die Objekte verschiedener Fachkataster nicht selten – ein "schutzwürdiger Biotop" z.B. beinhaltet Fundorte seltener Tier- oder Pflanzenarten und ist andererseits selbst Bestandteil eines Schutzgebietes.

Landschaftsplanung in Nordrhein-Westfalen

Das Fachinformationssystem richtet sich an Behörden, Planungsbüros, Biologische Stationen und den allgemein interessierten Bürger.

Es vermittelt einen allgemeinen Überblick über die Landschaftsplanung und den Verfahrensstand bzw. die Finanzierung der kommunalen Landschaftspläne sowie den Fachbeitrag des Naturschutzes und der Landschaftspflege als Grundlage für den Landschaftsrahmenplan und den Landschaftsplan. 

Nicht alle Informationen und Anwendungen des Systems sind gleichermaßen für alle Nutzergruppen interessant und von Bedeutung. So ist z.B. über den öffentlichen Bereich hinaus für die Behörden eine Vielzahl von Dokumenten und Datenbanken hinterlegt, unterschieden nach ihrem räumlichen und fachlichen Zuständigkeitsbereich, die diese für ihr Verwaltungshandeln benötigen.

Landschaftsräume in Nordrhein-Westfalen

Der Fachbeitrag des Naturschutzes und der Landschaftspflege beinhaltet eine flächendeckende landschaftsräumliche Gliederung in Form von Landschaftsräumen.

Ihre Abgrenzung bezieht sich auf natürliche Gegebenheiten, wie sie der Naturräumlichen Gliederung zu Grunde liegen, und berücksichtigt darüber hinaus die aktuellen Nutzungsstrukturen – Infrastruktur, bauliche Nutzung, Forst und Landwirtschaft.

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